Ferienweingut Liebfried

Philosophie

Wein ist unser Leben

 

Wein ist unser Leben - Die Moselweine unsere Leidenschaft

Winzer aus Leidenschaft, ein großes Abenteuer und eine Verpflichtung! Nur Trauben aus den eigenen Weinbergen werden zu frischem Most gepresst und reifen langsam unter ständiger Kontrolle zu anspruchsvollen Moselweinen.

Von der Rebe bis zur Flasche, dass zeichnet uns aus.



Seit Generationen ein Familienbetrieb

 
1930 - Familie Martin Liebfried bei der Weinernte 1925 - Nehren


Unser Winzerhof

 
Unsere Familiengeschichte

Bei uns ist viel passiert Eine spannende Reise durch die Geschichte unseres Winzerhofs...

1739 wurde der Name Liebfried erstmals in der Nehrener Chronik und in Steuerbüchern erwähnt.

1898 betrug die gesamte Rebfläche in Nehren 7 Hektar auf der insgesamt 25 Fuder (25.000 ltr.) Wein geerntet wurden.

Der Name Liebfried war immer mit der Landwirtschaft verbunden.
Als Samenhändler zogen die Großeltern, Anna und Martin Liebfried, nach dem Krieg durch die Eifel. Um die Familie satt zu bekommen, hatte man auch Ackerbau und Viehzucht. Von Weinbau allein konnte man nicht leben.

1967/68 bauten Sybilla und Rudolf Liebfried einen Winzerhof am Ortsrand. Hochwasserfrei musste er sein. Samenhandel und Landwirtschaft waren aufgegeben und man konzentrierte sich auf den Weinbau und 2 Gästezimmer mit fließend warm und kalt Wasser.

1979 heiratet Rudolf und Elke, nun vergrößert man den Betrieb, Kellerräume, eine Weinstube und eine Wohnung für die Eltern.
Die Familie wurde größer 1981 Rolf, 1984 Johanna, 1989 Frank. Nach der Wende 1989/90 wurden 4 neue Gästezimmer mit Dusche/WC gebaut. 1996 wurden die Kellerräume beider Häuser mit einem Tunnel verbunden.

Bald darauf mussten wir wegen Witterungsschäden die Terrasse überdachen und so entstand ein wunderschöner heller Frühstücksraum für die Gäste.

2003 Planung und Bau unserer "Villa Nogaria" mit sehr schönen Ferienwohnungen.

Der Name "Villa Nogaria" bedeutet Haus an der Nusshecke, ursprünglich römische Siedlung bereits 634 urkundlich erwähnt.

Das heute kleine Dorf Nehren hat 113 Einwohner und ist eine selbstständige Gemeinde.

Rolf zieht es nach dem Abi 2000 und seinem Studium in die weite Welt.

Johanna macht 2003 Ihr Abi und lernt im Kemperhof Hebamme. (man findet Sie unter moselhebamme.de)

Im Jahr 2006 macht Frank seinen Schulabschluss und beginnt seine Lehre in seinem Traumberuf Winzer. Die ersten zwei Jahr lernt er bei Dr. Ulrich Stein in Alf und das dritte Lehrjahr widmet er dem Rotweinanbau in der Pfalz im Weingut Knipser. Seine Winzerlehre besteht er mit der Note sehr gut. Im Anschluss der Lehre besucht er noch 2 Semester Weinbauschule mit dem Abschluss Wirtschafter.

Es folgen im Jahr 2011 die Fachschule für Agrarwirtschaft, Fachrichtung Weinbau und Ökologie. Diese schließt er als Staatlich geprüfter Techniker mit Bravur ab.

Voller Stolz schauen wir auf die Leistung unserer Kinder. Frank arbeitet seit 2012 mit vollem Einsatz im Elterlichen Betrieb. Eine Herausforderung für jung und alt. 3 Generationen leben und arbeiten nun auf dem Winzerhof.

Frank stellt sich 2015 einer neuen Herausforderung und wagt den Schritt einer großen zeitgemäßen Investition als Lohnunternehmer mit einem Traubenvollernter. Herbst 2015 - 2016 und 2017 ist die Maschine im Einsatz und die Männer stocken den Maschinenpark mit einem Vorschneider und einer Heftmaschine auf.

2018 den Neukauf eines technisch voll ausgereiften modernen ERO Vollernter mit Sortiertisch. Eine noch bessere Qualität kann nun im Herbst eingebracht werden.
Das soll nicht heißen, dass keine Handarbeit mehr gefragt ist. Im Frühjahr die Reben schneiden, biegen und die Laubarbeiten im Sommer werden selbst in den flachen Weinbergen noch mit viel arbeitsintensiver Handarbeit erledigt. Auch im Herbst werden in unseren Steillagen die Trauben noch immer von unseren Freunden und der Familie von Hand verlesen. Wir können und wollen uns aber der modernen Technik nicht verweigern und schauen voll Zuversicht in eine gute Zukunft des Moselweinbaus